Tiffy mag kein Mathe

Unsere süße kleine Tiffy scheint eindeutig etwas gegen Mathe zu haben:

Denn andere Blätter sind gänzlich uninteressant...

Die böse Colaflasche

Eine herumliegende Cola Flasche muss bekämpft werden...

Schlafenszeit!

Wochenrückblick

Die erste Woche mit den Kätzchen ist nun vorrüber und wir können sie uns nicht mehr wegdenken. Die Kätzchen haben sich auch schon sehr an ihr neues Zuhause gewöhnt:

Anfangs saß Tiffany den ganzen Tag unter dem Bett und konnte nur mit viel Geduld und Leckerchen hervorgelockt werden...

Nach ein - zwei Tagen zog sie dann in den Schrank um, der bis heute durch die frisch gewaschene Wäsche ein sehr beliebter Schlafplatz ist...

Doch inzwischen ist sie unser kleines Schoßkätzchen, denn wenn man sie kurz krault macht sie es sich gerne auf dem Schoß bequem und schnurrt wie ein Weltmeister...

Nun ist unsere Tiffy auch tagsüber außerhalb des Schranks anzutreffen. Schießlich ist das Sofa ja doch viel bequemer und bietet genug Platz, um zu zweit darauf zu balgen... 

Schon nach dieser kurzen Zeit haben die Beiden uns vollkommen um die Pfötchen gewickelt und regieren die Wohnung. Der Schreibtischstuhl wurde unterdessen zum Thron auserkoren...

Derweil wissen sie ganz genau wo Futter und Leckerchen stehen.  Deshalb wird der Gang zur Vorratskammer mit lautem

"mäh määäh määääääääääääääääääääääääääääääääääääh" kommentiert, wobei man aufpassen muss nicht auf eine der Beiden zu treten. Besonders unsere Lilly wird zur regelrechten Kampfkatze sollte man es wagen die Leckerchentüte nicht sofort zu öffnen, was wir auch beide schon zu spüren bekommen haben. Besonders die günstigen Leckerchen von DM sind der absolute Hit!

Der Kugelschreiber - das perfekte Spielzeug

Manchmal fragt man sich als Dosenöffner warum man eigentlich Geld für Katzenspielzeug ausgibt, wenn doch eigentlich alles in der Wohnung als solches missbraucht werden kann.
Lilly findet besonders den Kugelschreiber toll:

Auch Tiffany findet ihren Spaß daran...

Ganz besonders toll sind Schnüre und Pappkartons. Und man mag es kaum glauben, wie weit ein Flaschendeckel fliegen kann!
Aber auch ohne Spielzeug kann man viel Spaß haben, denn wozu hat man sonst schon eine Schwester?

Schmusen schmusen schmusen

Unsere Lilly kann einfach nicht genug davon bekommen:

Tiffany ist genauso verschmust. Da sie jedoch sehr schreckhaft ist gibt es leider bisher fast nur Fotos von Lilly.

Der 1. Tierarztbesuch

Beim Schmusemarathon mit Lilly fiel uns auf, dass in ihren Öhrchen schwarzes Zeug war.
Bei Google fanden wir Bilder von Katzenohren die genau so aussahen wobei es sich immer um Ohrmilben handelte.

Da wir außerdem kleine braune Krabbelviecher auf ihr rumlaufen sahen, beschlossen wir vorsichtshalber mit beiden zum Tierarzt zu gehen.
Mit nur ein wenig Protest ließen sie sich wieder in ihre Transportboxen setzen. Der nette Tierarzt klärte uns dann auf, dass es sich bei dem schwarzen Zeug nur um Ohrenschmalz handelte. Da besonders Lilly die Ohren zu jucken schienen, gab er uns trotzdem Ohrentropfen mit. Die Krabbeltiere entpuppten sich als Flöhe und wurden mit einem Spot-On Mittel bekämpft.
Beide ließen das ganze brav über sich ergehen und freuten sich, dass sie wieder mit uns nach Hause kommen durften.

Der 1. Tag

Der erste Tag begann mit einer 6 stündigen Fahrt von München nach Aachen. Die neugierige Lilly konnte es gar nicht mehr erwarten aus der kleinen Transportbox heraus zu kommen und steckte, auf der Suche nach Leckerchen, die ganze Fahrt über die Pfötchen durchs Gitter. Unsere schüchterne Tiffany dagegen versuchte sich möglichst unsichtbar zu machen. Doch auch sie fand diese Leckerchen hoch interessant:

Nach ca. 4 Stunden wurde es den Beiden langsam doch zu ungemütlich, was sie uns dann auch durch lautes Protest-Quietschen mitteilten.
Endlich zu Hause angekommen durften die beiden die Wohnung erkunden. Während die schüchterne Tiffany sich unter das sichere Bett verkroch, fühlte sich Lilly direkt wie zu Hause. Nach einer halbstündigen Entdeckungstour lag sie bereits bei uns auf dem Sofa und drehte sich wohlig schnurrend zum schmusen auf den Rücken.

Katzen aus Spanien

So manch einer mag sich fragen, warum man denn Katzen aus Spanien einfliegen lässt, obwohl es doch genug Katzen in deutschen Tierheimen gibt? Dazu muss man wissen, dass Tierschutz in Spanien nicht so einen hohen Stellenwert besitzt. Dort ist es üblich, nicht vermittelbare Tiere zu töten, um Platz im Tierheim zu schaffen. Außerdem gibt es dort eine wahre Katzenschwemme, da es nicht so üblich ist Katzen kastrieren zu lassen.
Deswegen gibt es viele deutsche Organisationen, die streunende Katzen einfangen und kastrieren, um der unkontrollierten Vermehrung entgegenzuwirken. Außerdem vermitteln sie Katzen aus den Tötungsstationen oder von der Straße nach Deutschland. Eine dieser Organisationen ist die Katzenhilfe Katzenherzen, die wir sehr empfehlen können. Unsere zwei Süßen kamen dank viel Engagement gesund und gut gepflegt in Deutschland an.
Damit die Tiere nach Deutschland reisen können, werden immer wieder Flugpaten benötigt. Als Flugpate erklärt man sich bereit so ein Tier mitzunehmen. Alle Formalitäten und gegebenfalls Mehrkosten übernimmt dann der Verein. Auf www.flugpate.com kann man seine Flugdaten eingeben und wird, falls der Flug für ein oder mehrere Tier(e) in Frage kommt, kontaktiert.
Für den Flugpaten entstehen dabei keinerlei Kosten oder Aufwand! Dafür hilft man einem Tier dabei ein schönes Zuhause zu finden.